Kita-Gebührenerhöhung

Veröffentlicht am 15.01.2013 in Bildung

Kita-Gebührenerhöhung:
Neuenhagener Eltern zahlen die Zeche!

Gemeinsam mit den Stimmen von „Die Linke“ legte Bürgermeister Henze den Neuenhagenern Bürgern zum Jahresende 2012 noch ein besonderes „Geschenk“ unter den Weihnachtsbaum: Eine empfindliche Erhöhung der Kita-Gebühren!

Die SPD hatte dieser Erhöhung bereits im September eine Absage erteilt und stimmte in der Gemeindevertretung geschlossen gegen diesen Antrag. Auch „Die Linke“ war übrigens ursprünglich angeblich gegen eine solche Erhöhung. So äußerte sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sven Kindervater noch im Oktober das man „…..bei allen berechtigen Sorgen um einen ausgeglichenen Haushalt nicht zuerst Kindern und Eltern in die Taschen greifen dürfe“*. Nun griff man doch üppig zu…..und die Neuenhagener Bürger dürfen zahlen.

Woher der Sinneswandel der „Linken“ kam ist nicht zu erkennen. Noch befremdlicher wirkt es jedoch wenn man sich seitens der „Linken“ nun dafür feiert eine „solidarische Kita-Gebühr erkämpft…“* zu haben. Hier wird offensichtlich der Versuch unternommen unsere Bürger auch noch für dumm zu verkaufen!

Dieser politischen Doppelzüngigkeit erteilen wir eine klare Absage! Junge Familien sind die Zukunft unseres Ortes und dürfen nicht zu finanziellen Melkkühen degradiert werden.
Kinderbetreuung darf nicht zum Luxusgut werden. Kita-Gebühren sind nicht dazu da, um den Gemeindehaushalt aufzubessern.

Die SPD wird auch in Zukunft weiterhin dafür kämpfen, dass Neuenhagen eine familienfreundliche Gemeinde bleibt.

Jürgen Ulrich

*Quelle: http://www.dielinke-neuenhagen.de

 

Homepage SPD Neuenhagen

Kommentare

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Bitte sachlich und anderer Umgang II

Selbst wenn SPD und LINKE dagegen gestimmt hätten, wäre eine Mehrheit für Gebühren zustande gekommen. Wir haben deshalb versucht, statt 15% Erhöhung für alle, zu verhandeln. heraus kamen 3% für Geringverdiener steigernd bis 7% für Gutverdiener. Das kann man in der Tat als Erfolg und solidarisch einschätzen, da die anderen Fraktionen bereit waren, viel höhere Beiträge von den Neuenhagenerinnen zu verlangen. So finde ich es schade, dass ihr Artikel nur einen Teil der Debatte richtig wiedergibt. Richtig ärgern tut mich der Umgangston. "Für dumm" mag im Wahlkampf geübte Rhetorik sein, ist aber nicht der gewohnte respektvolle Umgang in der Gemeinde Neuenhagen. Ich möchte auch in Zukunft sachlich und argumentativ mit der SPD in Neuenhagen Politik gestalten. Ich bitte dabei aber der Versuchung zu widerstehen, die Mitstreiter offensichtlich zu bekämpfen. So etwas werden sie auf unserer Webseite nicht finden. Mit solidarischem Gruß Sven Kindervater

Autor: Sven Kindervater, Datum: 01.03.2013, 10:54 Uhr


 
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