Artikel für das Ortsblatt März 2014

Veröffentlicht am 05.03.2014 in Kommunalpolitik

Vandalismus am S-Bahnhof, Teil 2

An Sylvester zerstörten bisher Unbekannte den Fahrstuhl am Nord-Ausgang der S-Bahnbrücke. Durch einen Böller hat sich die Aufzugskabine total verzogen, so dass sie ausgetauscht werden muss. Daneben wurden auch die Glastüren des Fahrstuhls zum S-Bahnsteig hin schwer beschädigt.

Der Bürgermeister brachte im Februar in die Gemeindevertretung eine Vorlage ein, dass für die Beseitigung dieser Schäden 95.000 € (!) bereit gestellt werden. Dabei werden keine neuen Glastüren mehr eingebaut, sondern Türen aus Stahlblech. Glastüren hätten bald das Doppelte gekostet.

Das ist die eine Seite der Medaille. Die zweite ist viel wichtiger:

Wie kann man einen erneuten Vandalismus verhindern?

Der Bürgermeister schlug nur Videokameras in den Aufzügen vor. Aber diese können leicht abgedeckt werden. Wie es professioneller geht kann man sich am S-Bahnhof Hoppegarten anschauen. Dort sind rings um die dortige S-Bahnbrücke unerreichbar für Kriminelle Videokameras angebracht. Der SPD-Antrag, dass auch bei uns eine vergleichbare Überwachung unverzüglich erfolgt, wurde vom Bürgermeister übernommen und von der Gemeindevertretung beschlossen.

Volker Heiermann

 

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