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Gewählt: Ravindra Gujjula ist Bundestagskandidat

Veröffentlicht am 19.01.2009 in Wahlen

Petra Bierwirth, Ravindra Gujjula und Simona Koß

Strausberg Am Samstag, dem 17.01.2009 trafen sich die Delegierten zur Wahl des Direktkandidaten für den Bundestagswahlkreis 60 (Märkisch-Oderland - Barnim II).
Da Petra Bierwirth auf eine erneute Kandidatur verzichtete, musste ein neuer Kandidat für den Wahlkreis gefunden werden.

Drei SPD-Mitglieder warfen ihren Hut in dem Ring.
Sibylle Bock aus Strausberg, Ravindra Gujjula aus Altlandsberg und Bernd Zimmermann aus Hoppegarten stellten sich dem Votum der Delegierten.
Die drei Bewerber hatten schon vor der Nominierung fast alle Ortsvereine im Wahlkreise zu Mitgliederversammlungen besucht. Dort konnten sie nicht nur mit den Delegierten, sondern auch mit den SPD-Mitgliedern vor Ort ins Gespräch kommen und Meinungen austauschen.

Zu Beginn der Wahlkreiskonferenz begrüßten der Strausberger Bürgermeister Hans Peter Thierfeld und der Landtagspräsident Gunter Fritsch die Delegierten. In ihren Grußworten wiesen beide auf die gute Arbeit der SPD in der Region hin. Die Unterbezirksvorsitzende von Märkisch Oderland, Simona Koß bedankte sich bei Petra Bierwirth für deren Arbeit und wünschte ihr viel Erfolg für ihren neuen Lebensabschnitt nach ihrer Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete.

Vor der interessanten und intensiven Diskussion stellten sich alle drei Bewerber noch einmal den Delegierten vor und erläuterten ihre politischen Schwerpunkte. Nach der Diskussion kam die geheime Abstimmung. 23 Delegierten aus dem Barnim und 43 Delegierte aus Märkisch-Oderland mussten sich für einen der drei Kandidaten entscheiden.

Ravindra Gujjula erreichte im ersten Wahlgang mit 36 Stimmen die erforderliche Mehrheit.
Sibylle Bock erhielt 17 Stimmen, für Bernd Zimmermann stimmten 12 Delegierte. Ein Delegierter enthielt sich der Stimme.

Die beiden Unterbezirksvorsitzenden Petra Bierwirth (Barnim) und Simona Koß (MOL) gratulierten Ravindra Gujjula und wünschten ihm viel Kraft, Ausdauer und auch Erfolg für den bevorstehenden Wahlkampf. Ziel muss es sein, den Wahlkreis erneut direkt für die SPD zu gewinnen.

 
 

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