Interview

Veröffentlicht am 13.11.2006 in Stadtverband

In der ZDF-Sendung "blickpunkt" vom 12.11.2006 wird der Eindruck verbreitet, Gartenschläger sei wegen des Ted-Herold-Fan-Clubs und wegen Wandschmierereien verurteilt worden. Wenn die SPD-Fraktionsvorsitzende äußert: "Straftat bleibt Straftat", dann ist damit das Anzünden einer mit Getreide gefüllten Scheune gemeint. Dies ist auch heute noch strafbar! Desweiteren ist das Interview von Frau Kneppenberg völlig aus dem Zusammenhang gerissen!
Zutiefst ungerecht war das Urteil des SED-Regimes, welches auch die SPD in Strausberg mit Abscheu zur Kenntnis genommen hat.

Nach der Übersiedelung in die BRD kam Gartenschläger wegen Waffendelikte erneut mit dem Gesetz in Konflikt. Dies verschweigt der ZDF-Beitrag!

Die SPD in Strausberg spricht sich gegen die Fortsetzung des "Kalten Krieges" auf dem Rücken der Strausberger Bevölkerung aus. Die Ablehnung zur Benennung einer Straße nach Gartenschläger erfolgte im übrigen nicht nur durch PDS und SPD, sondern auch durch die Fraktionen "Bürger für Strausberg" sowie weitere Abgeordnete. Alles das wird verschwiegen.Sieht so eine seriöse Berichterstattung aus?

Torsten Boger

Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Strausberg

 

 
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