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20.09.2023 in Kommunalpolitik von SPD Petershagen/Eggersdorf
Für uns als SPD Ortsverein ist der direkte Kontakt zu Ihnen sehr wichtig. Gerade in einer Zeit, wo man den Eindruck bekommt, man tauscht sich nur noch über die berüchtigten "Social Media" aus. Facebook, Instagram und Co: alles berechtigt in unserer modernen Welt. Aber sich gegenüber zu stehen, zu reden, zu streiten.... gerade für die kommunale Politik vor Ort aus unserer Sicht wichtig...
11.09.2023 in Veranstaltungen von SPD Hoppegarten/Neuenhagen
22. September 2023 ab 17.30 Uhr
Bürgersaal Rehfelde
Elsholzstraße 4
15345 Rehfelde
Der SPD-Unterbezirk Märkisch-Oderland lädt DiCH herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein!
Wir freuen uns auf Deine Beteiligung am Klimawandel und zur Diskussion von brennenden Themen:
Heizungsaustausch,
Änderungen beim Wohnungsbau- und Hausbaukosten,
Änderungen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien sowie Klimawandelanforderungen
Moderation: Marianne Hitzges, stellv. Unterbezirksvorsitzende der SPD-Märkisch-Oderland
Begrüßung: Patrick Gumpricht, Bürgermeister von Rehfelde
Marianne Hitzges, Stellv. UB-Vorsitzende SPD-Märkisch-Oderland
Grußworte: Simona Koß, Abgeordnete des deutschen Bundestages und Unterbezirksvorsitzende Märkisch-Oderland
Input: Klara Geywitz, stellvertretende Parteivorsitzende der SPD
Fragen, Anregungen, Diskussion
Ausblick
Anschließend Zeit und Raum für individuelle Gespräche
Ende der Veranstaltung
Eingeladene Gäste: Gernot Schmidt, Landrat Märkisch-Oderland
Elske Hildebrandt und Jörg Vogelsänger, beide Abgeordnete im Landtag Brandenburg
Vielen Dank für DEIN Interesse!
05.09.2023 in Kommunalpolitik von SPD Petershagen/Eggersdorf
Dass eine Verringerung der Geschwindigkeit bei gefährlichen Straßenabschnitten ein Plus an Sicherheit im Doppeldorf bedeutet: quasi selbsterklärend. Das sahen und sehen wir als SPD schon lange so. Gemeinsam mit der Fraktion Verantwortung brachten wir deshalb bereits im Mai dieses Jahres einen Beschlussantrag zur Diskussion und Abstimmung in die Gemeindevertretung ein, der unseren Bürgermeister beauftragen sollte, notwendige Prüfmaßnahmen einzuleiten. Für Tempo 30 auf gefährdeten Straßenabschnitten wie z.B. der Uhlandstraße, Teile der Eggersdorfer Str. etc. (im Bürger-Informations-System nachlesbar). Wir trafen mit dem Antrag augenscheinlich ins Schwarze....
30.08.2023 in Verkehr von SPD Hoppegarten/Neuenhagen
Eine gute Gruppe Interessierter kam auf Initiative aus dem SPD-OV Hoppegarten/Neuenhagen zusammen, um sich gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der großen Parteien, sowie Initiativen im Ort und zufälligen zustimmenden Passanten für ein Ende des Konfliktes der „Radwegelücke“ einzusetzen. Ziel war es, von den beiden anwesenden Bürgermeistern, Ansgar Scharnke (Neuenhagen) und Sven Siebert (Hoppegarten) ein klares Votum zu erhalten!
Dies ist gelungen!
Hoppegarten wird einen Angebotsstreifen für die Radfahrerinnen und Radfahrer aufbringen und dies schon in dieser Woche auf den verkehrsrechtlichen Weg bringen. Diese Zusage von Sven Siebert erfolgte bereits vor Ort und nochmals anschließend im Bauauschuss Hoppegarten, der am gleichen Abend tagte. Ansgar Scharnke sagte den Anschluss auf Neuenhagener Gemarkung zu.
Jörg Vogelsänger informierte über das neue Bundesprogramm „Stadt und Land“, für das beim Land auch Mittel zur Radwegeschließung beantragt und vergeben werden können.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren mit dem Ergebnis zufrieden.
Wir werden als SPD die Zusagen der Bürgermeister und die Umsetzung der Maßnahmen aufmerksam begleiten.
Marianne Hitzges
Versammlungsleiterin der Demo
28. September 2023
(Fotos: Nico Schulz, Elisa Kriese, Marianne Hitzges)
30.08.2023 in Landespolitik von SPD Petershagen/Eggersdorf
Am 29.08.2023 kamen Vertreter der Ortsvereine der SPD im Wahlkreises 32 (Rüdersdorf, Petershagen-Eggersdorf und Strausberg) zur Wahl der Direktkandidatin / des Direktkandidaten für die Landtagswahl 2024 in Strausberg zusammen.
Wir als OV Petershagen-Eggersdorf sind froh, dass Elske Hildebrandt für eine zweite Legislaturperiode antreten will und gratulieren ihr zur Wahl als Direktkandidatin. Zudem wurde Raik "Baugi" Baugatz (Vierter von links) aus unserem Ortsverein im Doppeldorf als Listenkandidat nominiert.
25.08.2023 in Kommunalpolitik von SPD Petershagen/Eggersdorf
Pressemitteilung der SPD-Fraktion Petershagen Eggersdorf
Die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises MOL hat nunmehr die Einrichtung einer 30 km/h Zone für die Uhlandstraße im Ortsteils Petershagen angeordnet.
Das freut die Anwohner und die SPD-Fraktion sehr, dass zukünftig in dieser Straße nicht mehr gerast werden darf und sie damit sowohl für die Fußgänger, vor allem für die Schüler und Fahrradfahrer, sicherer wird. Denn in der Uhlandstraße fehlt der Fußgänger- und Radweg.
Die SPD-Fraktion hat dazu in der Gemeindeversammlung Doppeldorf entsprechende Anträge für die Einrichtung von 30 km/h Zonen unter anderem für die Eggersdorfer Straße und Wilhelm-Pieck-Straße, ebenfalls im Ortsteil Petershagen eingereicht...
23.08.2023 in Umwelt von SPD Hoppegarten/Neuenhagen
Bürgerbeteiligung im Sommerurlaub
Auf dem Gelände der ehemaligen LPG in Heidemühle soll nach dem Wunsch unseres Bürgermeisters, Herrn Siebert, ein riesiges Rechenzentrum gebaut werden. Der „Beschluss über die Beteiligung der Öffentlichkeit zum Entwurf der 10. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Hoppegarten lag vom 12. Juli bis zum 18. August 2023 – in der Haupturlaubszeit der Bürger und Bürgerinnen von Hoppegarten aus.
Damit wurde der Aufschlag für einen bereits jetzt schon hart umstrittenen Entscheidungsprozess auch in die Öffentlichkeit gebracht. Im Vorfeld bekamen viele Anwohner bereits Infoschreiben in den Briefkasten, die die Bürger aufklärten und warnten. Leider ohne Absender – das ist schade – denn die Absender haben gut daran getan, die Menschen aufzuklären.
Es gibt Gründe, die gegen dieses Projekt sprechen – daher ist die SPD gegen dieses Projekt und hat in der Gemeindevertretung auch entsprechend abgestimmt.
Nach dem städtebaulichen Entwurf (Gemeindebeschluss DS 318/2022/19-24 vom 24.05.2022, ist ein Gebäude mit einer Fläche von 14.000 m² (ca. 120 x 120 m), zusätzlich ein Verwaltungstrakt und „Netzersatzanlagen zur Überbrückung von Stromausfällen“ und einer Höhe von 13,5 m geplant.
Erfahrungswerte anderer Standorte lassen einen Energiebedarf von ca. 30 MW erwarten. Dieser würde dem Heizleistungsbedarf von 3.000 Einfamilienhäusern mit einer durchschnittlichen Leistung der Heizung von 10 kW entsprechen. Mit den vorhandenen Anschlüssen wäre diese Leistung nicht zu erreichen - sondern nur mit einer zusätzlichen Stromtrasse – und diese müsste dann notwendig durch das Landschaftsschutzgebiet führen.
Bei einem Rechenzentrum wird die Energie als Abwärme an die Umwelt abgegeben, denn die mögliche Nutzung der Abwärme für einen Fernwärmeeintrag ist bisher praktisch bei kaum einem Rechenzentrum umgesetzt worden. Sie wäre mit erheblichen technischen, organisatorischen und finanziellen Hürden verbunden. Im o.g. städtebaulichen Entwurf ist weder die erwartete Abwärme ausgewiesen noch ein Konzept für Fernwärmenutzung enthalten.
Das Rechenzentrum wird zwecks Notstromversorgung mit 4 – 8 Schornsteinen in der Höhe von 30 – 38 m geplant (Vergleich: der Müggelturm misst 29,6 m). Diese Notstromversorgung (etwa 30 % Wirkungsgrad) muss regelmäßig einmal im Monat für eine Stunde in Betrieb genommen werden. Die Immissionen der dafür benötigten Dieses- oder Gasenergie können unter Umständen der Immission von 9.000 Einfamilienhäusern im Heizungsbetrieb entsprechen. Der Standort liegt inmitten des Landschaftsschutzgebietes, nur ca. 100 m vom Naturschutzgebiet entfernt, direkt neben dem Wohnhäuser von Heidemühle (OT Waldesruh), in 350 m Entfernung zum Kindergarten und den Wohnhäusern in Waldesruh. Solche Immissionen sind unverantwortlich angesichts der aktuellen Debatten um Klimaschutz und darüber, was für eine Welt wir unseren Kindern hinterlassen werden.
Viele Bürger haben Ihr demokratisches Recht Fragen und Einwände geltend zu machen genutzt. Die SPD hat sich mit anderen gemeinsam in der Gemeindevertretung ablehnend geäußert. Die Auswertung der Bürgerbeteiligung bringt hoffentlich den einheitlichen Willen und die Forderung nach verantwortlichem Handeln zur Sprache und in die Öffentlichkeit.
Wir sind nicht gegen notwendige Investitionen – aber es gibt durchaus andere entwicklungsfähige Standorte in Hoppegarten, an denen auch die sinnvolle Nutzung der Abwärme realistisch ist. Dafür setzen wir uns ein.
Und übrigens war der geplante Standort bereits mehrfach Gegenstand massiver Diskussionen – zuletzt sollte dort ein Wohngebiet entstehen - ein ebenfalls umstrittener Vorschlag, dem aber noch zugestimmt werden konnte. Gescheitert ist dieses Vorhaben an der Verhinderungspolitik unseres ehemaligen Bürgermeisters. Und nun macht es der „Neue“ nicht besser - nur anders!